Der Mond ist aufgegangen Text Deutsch – Liedtext, Bedeutung und Hintergrund

Der mond ist aufgegangen text deutsch

Der Mond ist aufgegangen ist eines der bekanntesten deutschen Volkslieder. Der Text stammt von Matthias Claudius, einem Dichter aus dem 18. Jahrhundert. Das Lied wurde 1779 veröffentlicht und hat seitdem viele Generationen von Menschen berührt.

Der Text von Der Mond ist aufgegangen beschreibt die Schönheit und Ruhe des nächtlichen Himmels. In den Worten von Claudius werden die leisen Klänge und klaren Schatten des Mondes beschrieben, während die Welt sich in die Stille der Nacht hüllt.

Das Lied hat eine tiefe poetische Bedeutung und drückt das Gefühl der Verbundenheit mit der Natur und dem Kosmos aus. Der Mond wird als Symbol für Ruhe, Trost und Schönheit betrachtet. Der Text ermutigt den Zuhörer, die Natur zu beobachten und die Schönheit darin zu erkennen, auch in den dunkelsten Stunden.

Der Mond ist aufgegangen: Text des bekannten Liedes

Das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ ist ein bekanntes deutsches Volkslied, das oft in Kindergärten und Schulen gesungen wird. Es handelt von der Schönheit des Mondes, der am Himmel aufgeht und eine friedvolle Atmosphäre schafft.

Text des Liedes

Strophe Text
1. Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar:
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

Die Melodie des Liedes ist ruhig und melodisch, was die besinnliche Stimmung widerspiegelt. Es wird oft mit Gitarrenbegleitung gespielt, um die romantische Atmosphäre zu verstärken.

Dieses Lied ist nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene sehr beliebt. Es erinnert uns daran, die Schönheit der Natur zu schätzen und Momente der Ruhe zu genießen, wenn der Mond am Himmel aufgeht.

Der Liedtext des bekannten deutschen Liedes „Der Mond ist aufgegangen“

Der Mond ist aufgegangen,

die goldnen Sternlein prangen

am Himmel hell und klar:

Der Wald steht schwarz und schweiget,

und aus den Wiesen steiget

der weiße Nebel wunderbar.

Wie ist die Welt so stille,

und in der Dämmrung Hülle

so traulich und so hold!

Als eine stille Kammer,

wo ihr des Tages Jammer

verschlafen und vergessen sollt.

Mondbetrachtung

Seht ihr den Mond dort stehen?

Er ist nur halb zu sehen,

doch ist er rund und schön.

So sind wohl manche Sachen,

die wir getrost belachen,

weil unsre Augen sie nicht sehn.

Wir stolze Menschenkinder

sind eitel arme Sünder

und wissen gar nicht viel;

wir spinnen Luftgespinste

und kommen weiter von dem Ziel.

Gott, laß uns dein Heil schauen,

auf nichts Vergänglichs trauen,

nicht Eitelkeit uns freu’n!

Laß uns einfältig werden

und vor dir hier auf Erden

wie Kinder fromm und fröhlich sein!

Bedeutung des Liedes „Der Mond ist aufgegangen“

„Der Mond ist aufgegangen“ ist ein bekanntes deutsches Volkslied, das ursprünglich von Matthias Claudius im 18. Jahrhundert geschrieben wurde. Der Text des Liedes thematisiert die Ruhe und Schönheit der Natur in den Abendstunden, symbolisiert durch den aufgehenden Mond und die leuchtenden Sterne. Das Lied erinnert die Hörer daran, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und die Schönheit der Welt um sie herum zu schätzen. Es lädt sie ein, innezuhalten, zur Ruhe zu kommen und die kleinen Freuden des Lebens zu genießen.

Mit seiner einfachen, aber poetischen Sprache und den eingängigen Melodien hat das Lied im Laufe der Zeit viele Menschen berührt und ist zu einem beliebten Teil des deutschen Kulturerbes geworden. Es wird oft in Schulen, Chören und bei Volksfesten gesungen und bringt ein Gefühl von Frieden und Harmonie in jede Umgebung, in der es erklingt.

Autor Matthias Claudius
Entstehungsjahr 1778
Genre Volkslied
Sprache Deutsch

Hintergrundinformationen zum Lied „Der Mond ist aufgegangen“

„Der Mond ist aufgegangen“ wurde erstmals im Jahr 1778 in einem Gedichtband von Matthias Claudius veröffentlicht. Claudius war ein deutscher Dichter und Journalist, der für seine volksnahen und religiösen Texte bekannt war. Das Lied wurde schnell populär und fand seinen Weg in zahlreiche Musiksammlungen und Liederbücher.

Die Melodie des Liedes wurde von Johann Abraham Peter Schulz komponiert, einem deutschen Komponisten des 18. Jahrhunderts. Schulz war ein Schüler von Carl Philipp Emanuel Bach und schuf zahlreiche Melodien für Volkslieder und Gedichte.

Bedeutung des Liedes „Der Mond ist aufgegangen“

Das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ ist ein bekanntes deutsches Volkslied, das oft als Abendlied gesungen wird. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde von Matthias Claudius geschrieben. Der Text des Liedes drückt die Ruhe und die Schönheit des nächtlichen Himmels aus.

Der Mond ist ein Symbol für Ruhe und Erholung, und das Lied erinnert uns daran, die Hektik des Alltags hinter uns zu lassen und die Schönheit der Natur zu genießen. Der Text stellt den Mond als Freund und Begleiter dar, der uns in der Dunkelheit mit seinem milden Licht erhellt.

Die Melodie des Liedes ist ruhig und beruhigend, und sie passt perfekt zum Text. Sie trägt dazu bei, eine entspannte und friedliche Atmosphäre zu schaffen. Das Lied wird oft bei abendlichen Veranstaltungen und in Chören gesungen und bringt eine gewisse Stimmung der Gelassenheit und Einfachheit mit sich.

Text des Liedes „Der Mond ist aufgegangen“:
Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle
So traulich und so hold! Als eine stille Kammer,
Wo ihr des Tages Jammer Vergessen und vergessen sollt.

Das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ ist ein beliebtes Lied, das uns daran erinnert, die Schönheit der Natur und die kostbaren Momente im Leben zu schätzen. Es lädt uns ein, zur Ruhe zu kommen und die Stille und den Frieden, die uns der mondliche Abendhimmel bietet, zu genießen.

Hintergrundinformationen zum Lied „Der Mond ist aufgegangen“

Das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ ist eines der bekanntesten deutschen Volkslieder und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Geschrieben wurde der Text von Matthias Claudius, einem deutschen Dichter und Journalisten, und veröffentlicht im Jahr 1779.

Der Liedtext beschreibt die ruhige und friedliche Stimmung, wenn der Mond aufgeht und die Nacht beginnt. Der Mond wird dabei als ein Symbol des Trostes und der Hoffnung dargestellt. Das Lied lädt dazu ein, sich inmitten einer hektischen Welt einen Moment der Ruhe und Besinnung zu gönnen.

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