Wussten Sie, dass in Deutschland jährlich über 6 Millionen Tonnen Plastikmüll produziert werden? Dies hat viele Menschen dazu bewegt, nach Alternativen zu suchen. In Hamburg gibt es eine wachsende Bewegung, die auf nachhaltigen Konsum setzt. Besonders beliebt sind sogenannte Unverpackt-Läden, die plastikfreie Einkaufsmöglichkeiten bieten.
In diesen Geschäften können Kunden ihre eigenen Behälter mitbringen oder vor Ort Gläser nutzen. Von Lebensmitteln über Haushaltswaren bis hin zu Hygieneartikeln – das Sortiment ist vielfältig. Ein Beispiel ist der Monger Store in St. Pauli, der mit seinem nachhaltigen Konzept überzeugt. Auch Genossenschaftsmodelle wie Ohne Gedöns Hamburg eG zeigen, wie gemeinschaftliches Handeln funktionieren kann.
Diese Läden bieten nicht nur umweltfreundliche Produkte, sondern fördern auch ein bewusstes Konsumverhalten. Wer in Hamburg nachhaltig einkaufen möchte, findet hier zahlreiche Möglichkeiten.
Schlüsselerkenntnisse
- Plastikfreie Einkaufsmöglichkeiten gewinnen an Bedeutung.
- Kunden bringen eigene Behälter mit oder nutzen Gläser vor Ort.
- Beliebte Standorte wie der Monger Store in St. Pauli.
- Genossenschaftsmodelle wie Ohne Gedöns Hamburg eG.
- Vielfältiges Sortiment von Lebensmitteln bis Naturkosmetik.
1. Einführung in das Zero-Waste-Konzept in Hamburg
Hamburg zeigt, wie eine Stadt Vorreiter in Sachen Umweltschutz sein kann. Das Konzept Zero Waste steht für einen Lebensstil, der bewusst auf Müllvermeidung setzt. Es geht darum, Ressourcen zu schonen und Abfall gar nicht erst entstehen zu lassen.

Was bedeutet Zero Waste?
Zero Waste ist mehr als nur ein Trend. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der alle Lebensbereiche umfasst. Von der Wahl der Verpackung bis zur Nutzung von Mehrwegbehältern – jeder Schritt zählt. Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
Warum Hamburg ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist
Die Hansestadt hat eine lange Tradition in der Förderung von Umweltschutz. Bereits in den 1980er Jahren gab es hier erste Initiativen für ein nachhaltigeres Leben. Heute sind es vor allem Genossenschaftsmodelle, die das Stadtbild prägen. Ein Beispiel ist die Übernahme des Bio- und Unverpacktladens Volksdorf durch eine Genossenschaft im Jahr 2025.
Hamburgs zentrale Lage am Volksdorfer Wochenmarkt mit optimaler Verkehrsanbindung macht es einfach, nachhaltige Alternativen zu nutzen. Bürgerengagement und städtische Initiativen gehen Hand in Hand, um das Konzept in die Praxis umzusetzen.
- Zero Waste als ganzheitlicher Lebensstil.
- Historische Entwicklung der Nachhaltigkeitsbewegung.
- Innovative Modelle wie Genossenschaftsläden.
- Beispiele für städtische Initiativen und Bürgerengagement.
- Praktische Umsetzung in Hamburger Stadtteilen.
2. Die besten Zero-Waste-Läden in Hamburg
In der Hansestadt finden sich einige der besten Unverpackt-Läden Deutschlands. Diese Geschäfte bieten nicht nur plastikfreie Produkte, sondern fördern auch ein bewusstes Konsumverhalten. Hier stellen wir zwei der beliebtesten Adressen vor.

Monger Store: Nachhaltigkeit in St. Pauli
Der Monger Store in St. Pauli ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Besonders hervorzuheben ist die lokale Vernetzung. Der Laden arbeitet eng mit regionalen Produzenten zusammen, um frische und hochwertige Waren anzubieten.
Das Sortiment reicht von Lebensmitteln bis hin zu Naturkosmetik. Kunden schätzen die persönliche Beratung und die Möglichkeit, eigene Behälter mitzubringen. Ein besonderes Highlight ist der regionale Kaffee, der direkt aus Hamburg stammt.
Store Deli: Unverpackt einkaufen im Herzen der Stadt
Der Store Deli überzeugt mit einem breiten Angebot an Frischeprodukten. Von Obst und Gemüse bis hin zu Backwaren – hier findet jeder, was er sucht. Die Ladengestaltung ist modern und einladend, was den Einkauf zu einem besonderen Erlebnis macht.
Neukunden können kostenlose Beratungstermine nutzen, um sich über das Sortiment und die Einkaufsmöglichkeiten zu informieren. Die Öffnungszeiten sind flexibel, sodass ein Besuch auch nach Feierabend möglich ist.
| Laden | Standort | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Monger Store | St. Pauli | Regionale Produkte, persönliche Beratung |
| Store Deli | Stadtzentrum | Frischeprodukte, kostenlose Beratung |
Wer nachhaltig einkaufen möchte, sollte diese beiden Adressen unbedingt besuchen. Sie zeigen, wie einfach und angenehm plastikfreier Konsum sein kann.
3. Zero-Waste-Läden in Hamburg: Eine Karte zur Orientierung
Eine interaktive Karte erleichtert die Suche nach plastikfreien Einkaufsmöglichkeiten. Sie bietet einen Überblick über die besten Adressen und hilft bei der Planung nachhaltiger Einkäufe. Die Karte ist benutzerfreundlich und zeigt wichtige Details wie Öffnungszeiten und Besonderheiten.

Wie Sie die Karte nutzen können
Die Karte verfügt über Filterfunktionen, die es ermöglichen, gezielt nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Nutzer können beispielsweise nach Lebensmitteln, Haushaltswaren oder Hygieneartikeln filtern. Dies spart Zeit und macht den Einkauf effizienter.
Ein Highlight ist die zentrale Lage des Volksdorfer Ladens. Die Karte zeigt auch Parkmöglichkeiten und Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel. So lässt sich der Besuch mehrerer Geschäfte optimal planen.
Top-Adressen für Zero-Waste-Einkäufe
Einige der besten Adressen sind auf der Karte besonders hervorgehoben. Dazu gehört der Laden Ohne Gedöns in Kattjahren 1c. Er bietet ein breites Sortiment und ist leicht erreichbar. Auch der Monger Store in St. Pauli ist eine Empfehlung wert.
Für einen kombinierten Einkaufs- und Marktbesuch eignet sich der Volksdorfer Wochenmarkt. Die Karte zeigt die besten Routen und hilft, Zeit zu sparen.
| Laden | Standort | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Ohne Gedöns | Kattjahren 1c | Breites Sortiment, zentrale Lage |
| Monger Store | St. Pauli | Regionale Produkte, persönliche Beratung |
4. Das Sortiment in Zero-Waste-Läden
Das Angebot in plastikfreien Geschäften überzeugt durch Vielfalt und Qualität. Hier finden Kunden alles, was sie für einen nachhaltigen Alltag benötigen. Besonders hervorzuheben ist die regionale Ausrichtung vieler Produkte.

Lebensmittel: Frisch und unverpackt
Die Lebensmittelabteilung bietet frische und hochwertige Waren. Obst, Gemüse und Backwaren stammen oft aus der Region. Dies unterstützt lokale Produzenten und reduziert Transportwege.
Ein besonderes Highlight sind saisonale Spezialitäten. Kunden können sich auf Limited Editions freuen, die regelmäßig das Sortiment bereichern. Transparente Preislisten sorgen für Klarheit.
Haushaltswaren: Nachhaltige Alternativen
Innovative Lösungen wie waschbare Wachstücher sind im Angebot. Sie ersetzen herkömmliche Frischhaltefolie und sind langlebig. Auch Putzmittel in nachhaltiger Verpackung sind erhältlich.
Ein weiteres Beispiel sind Socken und Spielzeug aus umweltfreundlichen Materialien. Diese Produkte zeigen, dass Nachhaltigkeit und Design Hand in Hand gehen können.
Hygieneartikel: Plastikfrei und umweltfreundlich
Die Auswahl an Hygieneartikeln reicht von Zahnbürsten bis zu Menstruationsprodukten. Alle Artikel sind plastikfrei und biologisch abbaubar. Naturkosmetik rundet das Sortiment ab.
Besonders beliebt sind Hamburg-spezifische Designs. Sie verbinden lokale Identität mit nachhaltigem Konsum. Kunden schätzen die hohe Qualität und die umweltfreundliche Herstellung.
5. Tipps für den Einkauf in Zero-Waste-Läden
Ein plastikfreier Einkauf beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Wer nachhaltig einkaufen möchte, sollte einige Dinge beachten. Hier finden Sie praktische Tipps, um Ihren Einkauf so einfach wie möglich zu gestalten.

Wie Sie Ihre eigenen Behälter mitbringen
Das Mitbringen eigener Behälter ist ein wichtiger Schritt. Es reduziert Müll und spart Verpackungen. Viele Geschäfte bieten eine einfache 3-Schritte-Anleitung:
- Behälter wiegen, bevor Sie sie befüllen.
- Produkte abfüllen, zum Beispiel mit schwarzen Hebeln oder Schaufeln.
- Behälter kassieren und bezahlen.
Wählen Sie die richtige Größe für Ihre Behälter. Kleine Gläser eignen sich gut für Gewürze, während größere Behälter für Getreide oder Nüsse ideal sind.
Die richtige Vorbereitung für einen Zero-Waste-Einkauf
Eine gute Vorbereitung macht den Einkauf stressfrei. Erstellen Sie eine Checkliste, um sicherzustellen, dass Sie nichts vergessen. Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten:
- Behälter in verschiedenen Größen für unterschiedliche Produkten.
- Stoffbeutel für Obst und Gemüse.
- Notizbuch für Gewichtsnotierungen und Preiskalkulation.
Für Erstkunden gibt es oft Leihsysteme. Diese bieten eine einfache Möglichkeit, das Konzept auszuprobieren, ohne gleich eigene Behälter kaufen zu müssen.
| Tipp | Details |
|---|---|
| Behälter wiegen | Vor dem Befüllen das Leergewicht notieren. |
| Produkte abfüllen | Schwarze Hebel und Schaufeln nutzen. |
| Checkliste erstellen | Behälter, Stoffbeutel und Notizbuch vorbereiten. |
Mit diesen Tipps wird Ihr plastikfreier Einkauf zum Kinderspiel. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie einfach Nachhaltigkeit sein kann.
6. Zero-Waste-Läden in Hamburg: Besondere Angebote
Nachhaltige Geschäfte bieten nicht nur plastikfreie Produkte, sondern auch einzigartige Erlebnisse. Neben dem Einkauf gibt es viele Möglichkeiten, sich aktiv zu beteiligen und Neues zu lernen. Hier stellen wir besondere Angebote vor, die diese Läden zu etwas Besonderem machen.

Workshops und Veranstaltungen
Regelmäßig finden in diesen Geschäften Workshops statt. Themen wie DIY-Kosmetik oder Upcycling stehen dabei im Mittelpunkt. Diese Veranstaltungen sind nicht nur lehrreich, sondern fördern auch den Austausch in der Gemeinschaft.
Interessierte können sich online anmelden. Die Teilnahme ist oft kostenlos oder gegen eine kleine Spende möglich. Ein Highlight sind die Kooperationen mit lokalen Umweltinitiativen, die zusätzliche Expertise einbringen.
Genossenschaftsmodelle: Ohne Gedöns Hamburg eG
Ein besonderes Modell ist die Genossenschaft Ohne Gedöns Hamburg eG. Mitglieder können Anteile ab 100€ erwerben und so aktiv am Geschäft teilhaben. Vorteile sind exklusive Angebote und die Möglichkeit, bei Entscheidungen mitzuwirken.
Ehrenamtliche Mitarbeit im Lager- oder Bildungsbereich ist ebenfalls möglich. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl und zeigt, wie gemeinschaftliches Handeln funktionieren kann.
| Angebot | Details |
|---|---|
| Workshops | DIY-Kosmetik, Upcycling, Anmeldung online |
| Genossenschaft | Mitgliedschaft ab 100€, Ehrenamtsmöglichkeiten |
| Exklusive Angebote | Rabatte und Sonderaktionen für Stammkunden |
7. Nachhaltigkeit über den Einkauf hinaus
Ein bewusster Lebensstil geht über den Einkauf hinaus. Nachhaltigkeit beginnt im Alltag und zeigt sich in kleinen, aber wirkungsvollen Schritten. Hier finden Sie praktische Tipps, um Müll zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.

Zero-Waste im Alltag: Tipps und Tricks
In der Küche und im Bad gibt es viele Möglichkeiten, Abfall zu vermeiden. Kaufen Sie Lebensmittel in großen Mengen und planen Sie Mahlzeiten, um Reste zu verwerten. Nutzen Sie Produkte mit minimaler oder biologisch abbaubarer Verpackung. Ein praktischer Tipp: Verwenden Sie Mehrwegkaffeebecher, wenn Sie unterwegs sind.
Kreative Rezepte helfen, Reste zu verwerten. Aus übrig gebliebenem Gemüse lässt sich eine leckere Suppe zubereiten. Brotreste können zu Paniermehl verarbeitet werden. So sparen Sie nicht nur Geld, sondern reduzieren auch Lebensmittelverschwendung.
Wie Sie Müll im Haushalt reduzieren können
Energiespartipps spielen eine wichtige Rolle. Schalten Sie Lichter und Elektrogeräte aus, wenn sie nicht genutzt werden. Drehen Sie den Wasserhahn zu, während Sie Zähne putzen. Diese kleinen Gewohnheiten schonen Ressourcen und senken die Kosten.
Community-Projekte fördern Nachbarschaftshilfe. Beteiligen Sie sich an lokalen Initiativen wie Müllsammelaktionen oder Gemeinschaftsgärten. Solche Projekte stärken das Gemeinschaftsgefühl und tragen zur Umweltverbesserung bei.
Digitale Tools helfen, den eigenen Müll zu tracken. Apps wie NABU bieten nützliche Tipps zur Müllvermeidung. Auch der Besuch eines Recyclinghofs kann helfen, Abfälle richtig zu sortieren und zu entsorgen.
8. Zero-Waste-Läden in Hamburg: Kundenerfahrungen
Kundenerfahrungen zeigen, wie plastikfreie Einkäufe das Leben verändern können. Viele Menschen berichten von positiven Erlebnissen und der Freude, etwas für die Umwelt zu tun. Ihre Geschichten sind nicht nur inspirierend, sondern auch lehrreich.

Was Kunden über die Geschäfte sagen
Die Beratungsqualität wird oft gelobt. Kunden schätzen die persönliche Betreuung und die Tipps zur Müllvermeidung. Einige berichten, dass sie durch den Einkauf in Unverpackt-Läden ihr Einsparungspotenzial entdeckt haben. Sie sparen nicht nur Geld, sondern auch Ressourcen.
Die Atmosphäre in den Läden wird als einladend und entspannt beschrieben. Viele fühlen sich dort wohl und genießen das Einkaufserlebnis. Die Möglichkeit, eigene Behälter mitzubringen, wird als praktisch und umweltfreundlich empfunden.
Persönliche Geschichten und Erfolge
Einige Kunden teilen ihre Erfolge bei der Müllreduzierung. Eine Familie berichtet, dass sie ihren Haushaltsmüll um die Hälfte reduziert hat. Andere haben ihre Ernährung umgestellt und kaufen jetzt bewusster ein. Diese Veränderungen zeigen, wie plastikfreier Konsum das Leben verbessern kann.
Die Community-Effekte sind ebenfalls bemerkenswert. Stammkunden bilden oft eine enge Gemeinschaft und tauschen sich regelmäßig aus. Dieser Austausch fördert das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und motiviert andere, es ebenfalls zu versuchen.
9. Die ökologischen Vorteile von Zero-Waste-Läden
Plastikfreie Einkaufsmöglichkeiten leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Sie zeigen, wie Konsum umweltfreundlich gestaltet werden kann. Durch den Verzicht auf Plastikverpackungen wird der ökologische Fußabdruck verringert. Dies hat positive Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Gemeinschaft.

Wie plastikfreie Geschäfte die Umwelt schützen
Diese Läden sparen durchschnittlich 5.000 Plastikverpackungen pro Jahr ein. Dies reduziert den Plastikmüll erheblich. Zudem werden Ressourcen geschont, da weniger Verpackungsmaterialien produziert werden müssen. Die Einsparungen wirken sich auch auf die CO2-Bilanz aus.
Lokale Gewässer profitieren von der Reduzierung von Mikroplastik. Studien zeigen, dass weniger Plastikpartikel in Flüsse und Seen gelangen. Dies schützt die Tierwelt und verbessert die Wasserqualität. Langfristig trägt dies zur Erhaltung der Biodiversität bei.
Der Beitrag zur Reduzierung von Plastikmüll
Die Rolle dieser Geschäfte im Hamburger Klimaplan ist bedeutend. Sie unterstützen städtische Ziele zur Müllvermeidung. Synergien mit urbanen Gartenprojekten stärken die lokale Nachhaltigkeit. Gemeinschaftsinitiativen fördern das Bewusstsein für umweltfreundliches Handeln.
Ein weiterer Vorteil ist die Förderung von regionalen Produkten. Dies reduziert Transportwege und senkt den CO2-Ausstoß. Kunden können so aktiv zum Klimaschutz beitragen. Die Kombination aus lokaler Produktion und plastikfreiem Konsum ist ein Erfolgsmodell.
| Vorteil | Auswirkung |
|---|---|
| Einsparung von Plastikverpackungen | 5.000 Verpackungen pro Jahr |
| Reduzierung von Mikroplastik | Verbesserung der Wasserqualität |
| CO2-Einsparung | Senkung des ökologischen Fußabdrucks |
10. Zero-Waste-Läden in Hamburg: Preise und Angebote
Nachhaltigkeit muss nicht teuer sein – plastikfreie Einkäufe bieten oft attraktive Preise. Viele Kunden sind überrascht, wie fair und transparent die Kosten sind. Ein Beispiel: 1 kg Bio-Haferflocken gibt es bereits ab 3,50€. Damit sind die Preise oft vergleichbar mit konventionellen Läden.

Wie teuer ist ein plastikfreier Einkauf?
Die Kosten variieren je nach Produkte und Menge. Grundnahrungsmittel wie Getreide oder Nüsse sind oft günstiger, wenn sie in größeren Mengen gekauft werden. Mengenrabatte machen den Einkauf noch attraktiver. Saisonale Rabattaktionen bieten zusätzliche Einsparmöglichkeiten.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, kostenlose Probierportionen zu erhalten. So können Kunden neue Produkte testen, ohne gleich große Mengen kaufen zu müssen. Dies spart Geld und reduziert Lebensmittelverschwendung.
Besondere Angebote und Rabatte
Genossenschaftsmitglieder profitieren von exklusiven Vorteilen. Sie erhalten beispielsweise 10% Rabatt auf ihre Einkäufe. Treueprogramme belohnen Stammkunden mit zusätzlichen Vergünstigungen. Diese Angebote machen nachhaltiges Einkaufen noch lohnenswerter.
Ein Highlight sind die regelmäßigen Sonderaktionen. Hier gibt es saisonale Produkte zu reduzierten Preisen. Diese Aktionen sind nicht nur günstig, sondern fördern auch den Kauf regionaler Waren.
11. Zero-Waste-Läden in Hamburg: Öffnungszeiten und Standorte
Plastikfreie Einkaufsmöglichkeiten sind in Hamburg leicht zu finden. Die Geschäfte bieten flexible Öffnungszeiten und sind gut erreichbar. Wer nachhaltig einkaufen möchte, kann sich auf eine übersichtliche Planung verlassen.
Wann und wo Sie einkaufen können
Ein Beispiel ist der Ohne Gedöns Laden. Er hat von Montag bis Dienstag und Donnerstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwochs und samstags schließt er bereits um 14 Uhr. Telefonisch ist der Laden unter 040 – 35 98 51 03 erreichbar.

Die besten Zeiten für einen Besuch
Um Stoßzeiten zu vermeiden, empfiehlt sich ein Besuch am Vormittag. Besonders an Feiertagen kann es voller werden. Kombinieren Sie Ihren Einkauf mit einem Besuch auf dem Wochenmarkt. So sparen Sie Zeit und unterstützen lokale Anbieter.
- Hauptgeschäftszeiten: Mo-Di/Do-Fr 10-18, Mi/Sa 8:30-14
- Tipps zur Vermeidung von Stoßzeiten: Vormittags besuchen
- Besonderheiten an Feiertagen: Früher schließen
- Kombinationsmöglichkeiten mit Wochenmärkten
- Parkmöglichkeiten im Umkreis
Die zentrale Lage vieler Geschäfte macht den Einkauf einfach. Parkplätze sind in der Nähe verfügbar, und öffentliche Verkehrsmittel bieten eine gute Anbindung. So wird der plastikfreie Einkauf zu einem stressfreien Erlebnis.
12. Wie Sie Zero-Waste-Läden unterstützen können
Engagement in nachhaltigen Projekten bietet eine einzigartige Möglichkeit, aktiv etwas zu verändern. In Hamburg gibt es verschiedene Wege, plastikfreie Geschäfte zu unterstützen. Ob durch ehrenamtliche Mitarbeit oder den Erwerb von Genossenschaftsanteilen – jeder Beitrag zählt.

Ehrenamtliche Mitarbeit
Ehrenamtliche Tätigkeiten sind eine großartige Möglichkeit, sich einzubringen. Viele Geschäfte suchen Helfer in Bereichen wie Lagerlogistik oder Bildungsarbeit. Diese Aufgaben sind nicht nur sinnvoll, sondern bieten auch die Chance, neue Fähigkeiten zu erlernen.
Schulungsangebote für Ehrenamtliche sind oft kostenlos und umfassen Themen wie Nachhaltigkeit und Teamarbeit. So können Sie sich optimal vorbereiten und gleichzeitig Teil einer engagierten Gemeinschaft werden.
Genossenschaftsanteile erwerben
Eine weitere Möglichkeit ist der Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Bei Ohne Gedöns beträgt die Mindestbeteiligung 100€. Mitglieder profitieren von exklusiven Vorteilen wie Rabatten und Mitspracherecht bei Entscheidungen.
Die Anteilszeichnung ist einfach und erfolgt in drei Schritten:
- Informieren Sie sich über die Genossenschaft und ihre Ziele.
- Füllen Sie das Antragsformular aus und überweisen Sie den Betrag.
- Nehmen Sie an der ersten Mitgliederversammlung teil.
| Unterstützungsmöglichkeit | Vorteile |
|---|---|
| Ehrenamtliche Mitarbeit | Schulungen, Gemeinschaftsgefühl |
| Genossenschaftsanteile | Rabatte, Mitspracherecht |
Durch Engagement und Beteiligung können Sie nicht nur plastikfreie Geschäfte stärken, sondern auch aktiv zum Umweltschutz beitragen. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie nachhaltiges Handeln Freude bereitet.
13. Fazit: Nachhaltig leben in Hamburg
Nachhaltigkeit in der Hansestadt zeigt, wie Umweltschutz im Alltag gelebt werden kann. Hamburg hat sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit etabliert, mit Initiativen, die Ressourcen schonen und Müll reduzieren. Die Stadt bietet zahlreiche Möglichkeiten, um plastikfreie Alternativen zu nutzen und bewusster zu konsumieren.
Jeder kann einen Beitrag leisten, indem er kleine Schritte im Alltag umsetzt. Von der Nutzung eigener Behälter bis zur Teilnahme an Gemeinschaftsaktionen – jede Handlung zählt. Wer mehr erfahren möchte, findet online weiterführende Ressourcen und Anleitungen.
Die Zukunft der plastikfreien Bewegung ist vielversprechend. Mit wachsendem Bewusstsein und Engagement kann die Vision einer nachhaltigeren Welt Wirklichkeit werden. Machen Sie mit und werden Sie Teil dieser positiven Veränderung.